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Es fühlt sich ein bisschen an wie ein kleiner Stich ins Herz des Freiburger Kultursommers: Das Schlossbergfestival 2025 wird nicht stattfinden. Eine Nachricht, die bei vielen von uns – und ja, auch bei mir – für echte Enttäuschung sorgt. Das Festival gehört seit Jahrzehnten zu den Highlights in dieser Stadt. Live-Musik, Lichterketten zwischen alten Bäumen, kalte Getränke in lauen Nächten und dieser unvergleichliche Blick über Freiburg – wer einmal da war, weiß, wovon ich rede.

Doch nach über 40 Jahren muss das Team hinter dem Festival jetzt eine Pause einlegen. Der Grund: Die Kosten sind im vergangenen Jahr förmlich explodiert. Besonders das Unwetter gleich zu Beginn der 2023er-Ausgabe hat dem Festival heftig zugesetzt – nur rund 5.300 Besucherinnen und Besucher statt der gewohnten 30.000, das bedeutete ein dickes Minus von etwa 150.000 Euro. Trotz aller Bemühungen war dieser Schlag nicht aufzufangen.

Die Entscheidung zur Absage fiel den Veranstalter*innen sichtlich schwer – das merkt man auch in ihrem Statement auf der offiziellen Website. Und doch: Sie schauen nach vorne. Denn für 2026 ist ein neues Konzept geplant. Statt zehn Tage am Stück soll das Festival künftig an drei Wochenenden im August stattfinden. Der Plan: mehr Flexibilität, bessere Planbarkeit – und hoffentlich mehr Wetterglück.

Die neuen Termine für das Schlossbergfestival 2026 stehen sogar schon fest:

Freitag, 31. Juli & Samstag, 1. August

Donnerstag, 6. bis Samstag, 8. August

Donnerstag, 13. bis Samstag, 15. August

Bandbewerbungen werden ab Oktober 2025 entgegengenommen – und ich bin sicher: Die Vorfreude wird dann umso größer sein.

Bis dahin bleibt ein stiller Sommer auf dem Schlossberg. Kein Bass, keine Stimmen, keine Lichter in den Bäumen. Aber vielleicht auch eine Gelegenheit, innezuhalten – und die Magie dieses Ortes neu zu entdecken.

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